Die Hasslacher Norica Timber zählt zu den größten Holzindustriebetrieben in Österreich. An acht Standorten arbeiten rund 2.000 Mitarbeiter an der Veredelung des Rohstoffes Holz. Der Standort Sachsenburg in Kärnten ist der historische Ursprung und Sitz der Zentrale der Hasslacher Gruppe. Täglich befahren rund 200 Lkw das Firmengelände. Ein Masterplan sollte das Firmengelände für die rasante Expansion fit machen und für eine effiziente Nutzung und Logistik sorgen. Die Entflechtung des Verkehrs auf dem Firmengelände gehörte ebenso zur Aufgabenstellung wie die Konzeption eines Logistikterminals.
Dynamisch und repräsentativ
Das geschwungene Vordach des Logistikterminals dominiert die Architektur des Gebäudes und bildet gleichzeitig eine repräsentative Landmark, ein sichtbares Identifikationsmerkmal für das Unternehmen. Der verwendete Werkstoff Brettschichtholz zählt zu den bedeutenden Exportprodukten der Hasslacher Holzindustrie. Der Logistikterminal scheint unter dem überdimensionalen Vordach zu schweben. Es dominieren klare, schlichte Formen und Funktionalität. Der Fußboden besteht aus einer Holz-Beton-Verbundkonstruktion, die Wände wurden aus Massivholz in Holzleichtbauweise gefertigt und für die Deckenkonstruktion wurde wiederum Brettschichtholz in Form von Leimholzdeckensystemen verwendet. Lichthöfe, in denen Bäume gepflanzt werden, geben der Vordachkonstruktion eine Leichtigkeit und sorgen für ein freundliches Ambiente.
